Wer wird gesehen – und wer bleibt unsichtbar?

Obwohl Kunst als freier, offener Raum gilt, spiegeln Ausstellungen, Festivals und Kultureinrichtungen häufig noch immer gesellschaftliche Machtverhältnisse wider: Männer, weiße Perspektiven und etablierte Namen dominieren, während FLINTA-Personen, BI_PoC, queere Künstler:innen oder Menschen mit Migrationsgeschichte oft unterrepräsentiert bleiben.

Wir sprechen offen über unsere eigenen blinden Flecken – z. B. die Erkenntnis, dass auch unsere aktuelle Ausstellung überwiegend männlich besetzt ist – und fragen:

Warum ist das so? Wer trägt Verantwortung? Und was können wir konkret tun, um strukturelle Ungleichheiten zu überwinden?

Dazu diskutieren wir mit:

Ellinor Amini – interdisziplinäre Künstlerin aus Freiburg, die in ihrer Arbeit gesellschaftliche Ungerechtigkeiten und historische Lücken sichtbar macht
Lea Deffner - hat Kunst im Sozialen studiert und doziert als Lehrkraft für Antidiskriminierungsarbeit, TIN*Themen und intersektionale Perspektiven
Matthias Jochner – Leiter des Fachbereichs Kultur der Stadt Heidenheim
Prisca Hummel – Leiterin des Pop-Up-Ladens FUX in Ellwangen & Mitgründerin des Wildwomen-Kollektivs
Saskia Enderle – Künstlerin aus Heidenheim, präsentiert in der KulturKiste ihre Installation „Femininity II“

Host & Moderation: 
Anika Heiner - Mitglied beim kulturbündnis hdh e.V., Projektleitung des jungen Kulturfest 2025
Janick Oswald – Mitglied des Kulturbündnis Heidenheim e.V. und Mitverantwortlicher für die Künstler:innenauswahl der KulturKiste

Gemeinsam wollen wir Denkräume öffnen, Hintergründe verstehen und konkrete Handlungsoptionen entwickeln – für eine vielfältigere, gerechtere Kulturlandschaft.